Diagnostizieren, Begutachten und Fördern

Grundlegendes

Das deutsche Schulwesen ist nach dem Jahrgangsklassenprinzip organisiert. Dabei liegt die Vorstellung zugrunde, dass alle Schüler eines Jahrgangs über gleiche oder zumindest annähernd gleiche Lernvoraussetzungen verfügen. Der schulische Lehrplan ist bei dieser Konstruktion der Förderplan.


Problemanalyse

Führt jedoch das schulische Vorgehen nach dem fortlaufenden Abarbeiten des Lehrplans nicht zu befriedigenden Lernerfolgen und ist die weitere schulische Laufbahn des Schülers dabei gefährdet, bedarf es einer detaillierten Diagnose:

  • Inwieweit weichen die Lernvoraussetzungen eines Schülers von denen der Altersgruppe ab?
  • Welche besonderen Maßnahmen müssen ergriffen werden, um einen befriedigenden Lernerfolg herbeizuführen.

Individuelle diagnostische Verfahren

Diagnose und Fördermaßnahmen können unterschiedliche Dimension annehmen. Sie reichen von einem beiläufigen Vergewissern über den aktuellen Lernstand im Unterricht bis zu lerntherapeutischen Kind-Umfeld-Analysen und entsprechenden Interventionen.


Elterninitiative

Die Initiative zur Durchführung differenzierter Diagnose kann von den Lehrpersonen selbst oder aber von den Eltern ausgehen, wobei hier außerschulische Institutionen mit Diagnose und Förderung betraut werden sollten. In solchen Fällen kann sich der Prozess des Diagnostizierens und Förderns aus unterschiedlichen Teilhandlungen zusammensetzen.


Warum zu uns

Das „Lernbüro Mathematiqum“ entwickelte einen förderdiagnostischen Handlungsleitfaden, der in mehrere Förderschritte unterteilt ist, unsere langjährige pädagogische und didaktische Erfahrungen einbezieht und unterschiedliche Lernintensität und –dynamik impliziert. Bei diesem Förderprozess setzen wir ganz bewusst auf individuelle Lehr- und Lernpläne, die in Arbeitsschritte unterteilt sind. Auf diese Weise versuchen wir jedem Schüler einen strukturierten Ablauf an die Hand zu geben, um dabei das bestmögliche Ergebnis erzielen zu können.

Gerne stellen wir Ihnen unser Konzept in einem unverbindlichen Beratungsgespräch vor.